FANCY, Новости, обсуждение Опции

[fancy]

Samoje prikolnoje sto Fancy kak yvidel maju maju maiku sjevo Foto on ocenj ydivlon bil i bil dovolen . kogda nacali fotograforovatsa mestje nacal on xixatsa nascot majei maiki. No ocenj dovolnij on bil

[kid]

Is this Mozzart?

[fancy]

Neznal sto ja Mozzart.. slava bogu sto zenscin lublju a ne muzikov. Sleduscij raz nadobuget Fancy obesnit sto na starostj nado menjat na pravilnuju orientaciju..hehe

[multipass]

Neznal sto ja Mozzart.. slava bogu sto zenscin lublju a ne muzikov. Sleduscij raz nadobuget Fancy obesnit sto na starostj nado menjat na pravilnuju orientaciju..hehe

Ну так-то фото Fancy и Mozzart'а было бы куда уместнее.И вообще по барабану,кто кого любит,зачем нам это знать?

[Русский размер]

Tom (3)
Real Name: Alfons Weindorf, Grant Miller
Members: Alfons Weindorf
http://www.discogs.com/artist/Tom+(3)

интересно чем занимается сейчас Грант Миллер, вроде он живет в США?
если кому интересно, Альфонс Вайндорф сейчас пишет песни для Немецких шлягер певцов

Eva Kaufmann - Was ich fühl
https://www.youtube.com/watch?v=rgXXDG3-5c0

Eva Luginger - Glaub an mich
https://www.youtube.com/watch?v=YSXWfWQZe4w

[fancy]

kstati y Grant Miller mnogo jesco do six por mnogo neizdanix pesnji kotorije dlja nevo Fancy nspisal. adna pesnja xotj youtube jestj Love revolution( pesnju zapisal Fancy) i skolko mnje razkazivali Grant derzit obidu nascot Fancy. tjipa Fancy jemu ne centa neplatil za nevo starije hiti. Po mojemu Grant sam dolzen platit Fancy za jevo uspehami. Nebilo Fancy.. i nebilo Grant..

[fancy]

TAK DRUZJA DLJA VSJEX SECAS BUDET PROSTO BOMBA O FANCY DERZITES!!!

BREAK NEWS:

1. SPAIN RECORD LABLE DISCOTECA RECORDS SKORO VIPUSKAJET NOVIJ SINGLE OT FANCY ..budet nazivatsa FANCY SUPER HIT MIX. PROMOTE mozzno yslisetj v youtube. Da etot single ispanci delajet mestje s Fancy, No single budet vipuskatsa tolko Ispanij!!

2. eto budet dlja vas sok. Fancy gotovitsa ymeretj!!!! da ,jemu predskozali sto kogda jemu ispolnitsa 73 goda, a e to budet etomu godu.. on ymrjot, I glavnoje sto on sam verit eto!!daze svojei knige on proscajetsa ot nas!!

ETO KOSMAR, UMNIJ CELOVEK VERIT KAKOJ TO BABKI!!! ETO ON SKAZAL INTERVIEW NEMECKOM SAITE V INTERNETE. MNJE OBESCALI POSIKATJ ETU INTERVJU

[Delet&]

UJASSS

[fancy]

Eto kosmar. I idotizm kakoj ta.

[fancy]

Daju vam gramotno kak ja polucil info ob etom...
Но как-то совсем не хочется думать об этом..было одно интервью в немецком журнале, гадалка предсказала ему, что он умрет в 73 года.

Он уверен, что умрет в этом году. А я гадалкам совсем не верю.

[kid]

Daju vam gramotno kak ja polucil info ob etom...
Но как-то совсем не хочется думать об этом..было одно интервью в немецком журнале, гадалка предсказала ему, что он умрет в 73 года.

Он уверен, что умрет в этом году. А я гадалкам совсем не верю.

но тут не сказано, как получил инфу.
Тут просто две строчки кириллицей

А, я понял!
Имелось в виду, что буквы передали инфу?

[fancy]

Vot etot celovek kotorij eto otpravil .obiscal dastatj etu info .. gde eto bilo napisano. Kak ja polucu tak srazu podtavlju zdes. No cestno neveritsa sto Fancy takoj mozet bitj

[itsme]

Daju vam gramotno kak ja polucil info ob etom...
Но как-то совсем не хочется думать об этом..было одно интервью в немецком журнале, гадалка предсказала ему, что он умрет в 73 года.

Он уверен, что умрет в этом году. А я гадалкам совсем не верю.

Да в 73 жизнь только начинается, ё-моё, вон, его ровесник Петросян что в 73 года вытворяет, бес ему в ребро!)))

[fancy]

Fancy single vixodit v 31.012019

[fancy]

Вот про гадалку конкретно:
"Das allerdings kann frühestens in vier Jahren sein, denn seine indische Wahrsagerin hat ihm ein Leben bis 74 vorausgesagt, was Fancy nur flüsternd sagt. "

Eto jezt castj iz interview .nnje etu castj ja polycil

[fancy]

Seite 1 Der Pop-Opa

Fancy ist 70 Jahre alt. Er war bekannt, früher: US-Top-Ten, Konzerte, "Dallas"-Titelmelodie. Heute steht er immer noch auf der Bühne und spricht in Promi-Anekdoten. Begegnung mit einem, der den Absprung nicht schafft.

Von Philipp Crone
Die ausgestreckte Hand mit dem dezent gebräunten Zeigefinger zeigt ausnahmsweise nicht in eine Menge aus Tausenden mittanzenden Fans. Der Finger von Fancy, wie sich Manfred Alois Segieth seit mehr als 30 Jahren nennt, zeigt in die Dreimühlenstraße, zur Hausnummer 27. Dort ist er aufgewachsen, der Sohn eines Spaniers und einer Münchnerin, und hat als Kind im hallenden Waschraum mit der gebrauchten Gitarre herumgeklampft. Die Hand sinkt auf einen schwarzen Ordner, in dem Segieth CDs, Flyer und Fotos aufbewahrt, um von sich zu erzählen. Wie er mit Jimi Hendrix frühstückte, für Michael Jackson produzierte und dann selbst als Fancy Hits wie "Slice me nice" oder "Flames of Love" landete, die länger in den US-Billboard-Dance-Charts waren als Modern Talking.

Schon irritierend: In diesem Ordner häufen sich die Belege dafür, dass der Mann eigentlich gar keinen Ordner bräuchte, um seinen Starstatus zu belegen. Aber vielleicht ist diese Art von Manfred Segieth, der so natürlich auf gar keinen Fall genannt werden will und der dann hinter den leicht getönten Gläsern seiner getigerten Brille beinahe einmal nicht lieblich schaut, vielleicht ist diese Art auch ein Grund, warum der Mann mit 70 noch immer zum Beispiel die O2-Arena in London füllt. Oder zuletzt, Fotoausdruck aus der Mappe, den Guinness-Buch-Weltrekord für das höchste Konzert gebrochen hat. Mit seinen Hits trat er in La Paz auf, Bolivien. Mit Hits von vor 30 Jahren vor Menschen, die nicht einmal 30 sind? Das Leben dieses Mannes liefert auch Erklärungen, warum dessen Musik noch immer so populär ist.

Im Radio laufen Achtzigerjahre-Beats, diese leicht stampfenden aber noch nicht nervenden Bassdrumschläge, darüber eine Synthesizer-Melodie, Segieth lächelt und legt los.

Maistraße geboren, allein erziehende Mutter, Dreimühlenstraße 27, dann 32 und 14, immer größere Wohnungen. Die Mutter schlug sich als Kellnerin durch, der Sohn ging aufs Klosterinternat, war da aber den Klängen seiner Klampfe schon so verfallen, dass er eine Karriere à la Freddy Quinn plante, den er im Kloster nicht hören durfte, weshalb er die Schule wechselte. Wobei Segieth oder eben Fancy das nicht so erzählt, sondern er erklärt sein Leben nach den berühmtesten Momenten. Was man anderen als schreckliche Eitelkeit auslegen würde, einem 70-Jährigen mit glitzernder Tigerjacke, gefärbten Haaren, gepflegten braunen Händen und einer Höflichkeit, wie sie einem britischen Butler anstehen würde, eher nicht.

4000 in der O2-Arena, drei Tage nach dem Treffen Ende April in München? Vielleicht würden die über das überladene "Flames of Love" lachen und einen spöttischen Kommentar zum Foto auf Instagram stellen, wenn der Mann nicht so sympathisch wäre. Er hat es sogar geschafft, die schreckliche Fehlentscheidung, 2013 bei "Promi Big Brother" mitzumachen, so würdevoll zu tragen, dass alle um ihn herum nur noch wie noch abgehalfterte Ex-VIPs aussehen und der auf dem Papier eigentlich Abgehalftertste der Coolste war. Dem Mann mit dem schnulzpopweichen Münchnerisch kann man einfach nicht böse sein.

Warum hat er da mitgemacht? "Wegen des Geldes", es ist ja nicht so, dass Fancy irgendwie geschickt taktisch formulieren würde, der Mann ist geradeheraus. Nur so funktioniert wahrscheinlich eine Liedzeile wie "In your eyes I feel the flames of love" irgendwie authentisch. Fancy sagt: "Ich bin eher introvertiert", und es wirkt stimmig. Bei Jimi Hendrix habe er das auch so beobachtet, als sie nach einem Konzert des Gitarristen in München zusammen frühstückten. Der Mann, der am Abend vorher noch eine exzentrische Show abgezogen hatte, saß ganz schüchtern hinter seinem Frühstücksei. Introvertierte Typen, die auf der Bühne platzen, wie Segieth und Hendrix? Die sehr bleiche Gesichtshaut formt ein Lächeln. "Ja!"

Segieth ging nach der Schule - er wechselte nach dem Kloster ans Theresiengymnasium - zu einem Musikverlag, machte dort ein Volontariat. Mit den Schulbands Starfighters und Mountain Shadows stand er bereits regelmäßig auf der Bühne, als Sänger und Gitarrist oder Bassist. Er begann, erste Songs zu produzieren, und da man sich in den Münchner Studios so kennenlernte wie in den Münchner Künstlerkneipen oder auf Vernissagen, hörte ihn der Studiochef Peter Meisel. Ihm gefielen die Demos, die Segieth komponierte, rohe Songs mit Lala-Gesang, und lud ihn nach Berlin ein, wo er Giorgio Moroder kennenlernte, der ihm Chöre auf seine Demos komponierte. Das war in den Sechzigerjahren, "alles wurde live eingespielt", in den Siebzigerjahren produzierte er in München im Unionstudio Künstler wie Michael Kunze, Frank Farian, Michael Holm, eine Kreativ-WG. Insgesamt sind es bis heute 20 Alben und 40 Singles, die Fancy verantwortet hat.

[fancy]

Seite 1 Der Pop-Opa

Fancy ist 70 Jahre alt. Er war bekannt, früher: US-Top-Ten, Konzerte, "Dallas"-Titelmelodie. Heute steht er immer noch auf der Bühne und spricht in Promi-Anekdoten. Begegnung mit einem, der den Absprung nicht schafft.

Von Philipp Crone
Die ausgestreckte Hand mit dem dezent gebräunten Zeigefinger zeigt ausnahmsweise nicht in eine Menge aus Tausenden mittanzenden Fans. Der Finger von Fancy, wie sich Manfred Alois Segieth seit mehr als 30 Jahren nennt, zeigt in die Dreimühlenstraße, zur Hausnummer 27. Dort ist er aufgewachsen, der Sohn eines Spaniers und einer Münchnerin, und hat als Kind im hallenden Waschraum mit der gebrauchten Gitarre herumgeklampft. Die Hand sinkt auf einen schwarzen Ordner, in dem Segieth CDs, Flyer und Fotos aufbewahrt, um von sich zu erzählen. Wie er mit Jimi Hendrix frühstückte, für Michael Jackson produzierte und dann selbst als Fancy Hits wie "Slice me nice" oder "Flames of Love" landete, die länger in den US-Billboard-Dance-Charts waren als Modern Talking.

Schon irritierend: In diesem Ordner häufen sich die Belege dafür, dass der Mann eigentlich gar keinen Ordner bräuchte, um seinen Starstatus zu belegen. Aber vielleicht ist diese Art von Manfred Segieth, der so natürlich auf gar keinen Fall genannt werden will und der dann hinter den leicht getönten Gläsern seiner getigerten Brille beinahe einmal nicht lieblich schaut, vielleicht ist diese Art auch ein Grund, warum der Mann mit 70 noch immer zum Beispiel die O2-Arena in London füllt. Oder zuletzt, Fotoausdruck aus der Mappe, den Guinness-Buch-Weltrekord für das höchste Konzert gebrochen hat. Mit seinen Hits trat er in La Paz auf, Bolivien. Mit Hits von vor 30 Jahren vor Menschen, die nicht einmal 30 sind? Das Leben dieses Mannes liefert auch Erklärungen, warum dessen Musik noch immer so populär ist.

Im Radio laufen Achtzigerjahre-Beats, diese leicht stampfenden aber noch nicht nervenden Bassdrumschläge, darüber eine Synthesizer-Melodie, Segieth lächelt und legt los.

Maistraße geboren, allein erziehende Mutter, Dreimühlenstraße 27, dann 32 und 14, immer größere Wohnungen. Die Mutter schlug sich als Kellnerin durch, der Sohn ging aufs Klosterinternat, war da aber den Klängen seiner Klampfe schon so verfallen, dass er eine Karriere à la Freddy Quinn plante, den er im Kloster nicht hören durfte, weshalb er die Schule wechselte. Wobei Segieth oder eben Fancy das nicht so erzählt, sondern er erklärt sein Leben nach den berühmtesten Momenten. Was man anderen als schreckliche Eitelkeit auslegen würde, einem 70-Jährigen mit glitzernder Tigerjacke, gefärbten Haaren, gepflegten braunen Händen und einer Höflichkeit, wie sie einem britischen Butler anstehen würde, eher nicht.

4000 in der O2-Arena, drei Tage nach dem Treffen Ende April in München? Vielleicht würden die über das überladene "Flames of Love" lachen und einen spöttischen Kommentar zum Foto auf Instagram stellen, wenn der Mann nicht so sympathisch wäre. Er hat es sogar geschafft, die schreckliche Fehlentscheidung, 2013 bei "Promi Big Brother" mitzumachen, so würdevoll zu tragen, dass alle um ihn herum nur noch wie noch abgehalfterte Ex-VIPs aussehen und der auf dem Papier eigentlich Abgehalftertste der Coolste war. Dem Mann mit dem schnulzpopweichen Münchnerisch kann man einfach nicht böse sein.

Warum hat er da mitgemacht? "Wegen des Geldes", es ist ja nicht so, dass Fancy irgendwie geschickt taktisch formulieren würde, der Mann ist geradeheraus. Nur so funktioniert wahrscheinlich eine Liedzeile wie "In your eyes I feel the flames of love" irgendwie authentisch. Fancy sagt: "Ich bin eher introvertiert", und es wirkt stimmig. Bei Jimi Hendrix habe er das auch so beobachtet, als sie nach einem Konzert des Gitarristen in München zusammen frühstückten. Der Mann, der am Abend vorher noch eine exzentrische Show abgezogen hatte, saß ganz schüchtern hinter seinem Frühstücksei. Introvertierte Typen, die auf der Bühne platzen, wie Segieth und Hendrix? Die sehr bleiche Gesichtshaut formt ein Lächeln. "Ja!"

Segieth ging nach der Schule - er wechselte nach dem Kloster ans Theresiengymnasium - zu einem Musikverlag, machte dort ein Volontariat. Mit den Schulbands Starfighters und Mountain Shadows stand er bereits regelmäßig auf der Bühne, als Sänger und Gitarrist oder Bassist. Er begann, erste Songs zu produzieren, und da man sich in den Münchner Studios so kennenlernte wie in den Münchner Künstlerkneipen oder auf Vernissagen, hörte ihn der Studiochef Peter Meisel. Ihm gefielen die Demos, die Segieth komponierte, rohe Songs mit Lala-Gesang, und lud ihn nach Berlin ein, wo er Giorgio Moroder kennenlernte, der ihm Chöre auf seine Demos komponierte. Das war in den Sechzigerjahren, "alles wurde live eingespielt", in den Siebzigerjahren produzierte er in München im Unionstudio Künstler wie Michael Kunze, Frank Farian, Michael Holm, eine Kreativ-WG. Insgesamt sind es bis heute 20 Alben und 40 Singles, die Fancy verantwortet hat.g

[fancy]

Seite 2 Name-Dropping-Dozent, das wäre was für Fancy

1983 stand er dann im Studio, hatte das Demo zu "Slice me nice" fertig und überlegte, welchem Künstler das Lied stehen würde. Irgendwann stand er am Mikrofon und sang selbst. "Slice me nice", wie soll man das übersetzen? Fancy sagt: "Atemlos durch die Nacht würde auch kein Amerikaner verstehen, das steht für sich."

Fancy, benannt nach dem Buchdeckel eines Lexikons, das er für die Suche nach einem Namen durchblättern wollte, erklärt nicht gerne. Er erzählt einfach. Red Face, Flip, so hießen die Künstler, die er produzierte. Und dann kommt der Song "Slice me nice" - vielleicht am ehesten mit "Mach es verrückt" zu übersetzen -, und der verrückt aussehende, rastlose Produzent macht etwas Verrücktes: Er singt selbst.

Fancy spricht in seinem weichen Münchnerisch, gerade springt er wieder zum nächsten Erfolg. "Das Dallas-Thema habe ich auch produziert." Toll! Und dass Falco ihm bei einer durchzechten Nacht in Berlin mal voller Anerkennung sagte, dass er das mit der Maskerade besser gemacht habe als er, erzählt er, als ob er noch immer jedes "Toll!" dringend bräuchte.

CD cover mix
Insgesamt sind es bis heute 20 Alben und 40 Singles, die er verantwortet hat. 1983 machte er etwas Verrücktes: Er sang einen seiner Songs selbst.
Die wichtigsten Zahlen sind neben den Hausnummern in der Dreimühlenstraße die Chartplatzierungen in den Achtzigerjahren. Drei Singles in den US-Billboard-Charts-Top-Ten, Modern Talking war da nie, insgesamt neun Singles in den Top 20 in Amerika, 1988 auf Bayern 3 zwölf Wochen Nummer eins mit "Flames of Love", "und das war nur die Zeit als Nummer eins". Fancy ging auf Tournee und begann, die Boardingpässe zu sammeln auf seinen Reisen. Bis heute, dementsprechend kommen nun London dazu, der Auftritt in der "Oh Zwei"-Arena, dann kurz München, Polen, Tallinn, dann Melbourne und Bangkok, danach Neubrandenburg und am 27. Mai ein Benefizkonzert für die Peter-Maffay-Stiftung im Circus Krone. "Ich fahr morgen mal zu ihm raus."

Genug erzählt, jetzt muss mal erklärt werden: Warum hören in der Oh-Zwei-Arena 4000 Leute fast 30 Jahre alte Musik? Fancys schöne Finger formen eine Welle mit den Armen und seinen hochgezuckten Schultern. Er will lieber die Geschichte erzählen, wie er beinahe Hildegard Knef dazu gebracht hätte, "Its a sin" von den Pet Shop Boys zu singen, sie dann aber, "zu viel Kentucky schon am Morgen", doch einen eigenen Text singen wollte, worüber Pet-Shop-Boys-Sänger Neil Tennant ganz unglücklich war. Name-Dropping-Dozent, das wäre was für Fancy, wenn er mal nicht mehr auf der Bühne steht.

Das allerdings kann frühestens in vier Jahren sein, denn seine indische Wahrsagerin hat ihm ein Leben bis 74 vorausgesagt, was Fancy nur flüsternd sagt. Laut hingegen: "Die erste Platte ,Fetenhits' war nur mit meinen Songs." Oder er erzählt von dem Konzert in Donezk vor 50 000 Menschen. Warum kommen denn die Leute noch immer und wollen nicht aktuelle Bands hören?

Fancy klappt seine Mappe zusammen, schaut aus dem Fenster auf die Hausnummer 27 und sagt: "Ich glaube, das ist Evergreen-Musik." Immerhin, eine Erklärung. Trotzdem bleibt die Frage: Warum? "Der Sound zum Beispiel, nicht zu hart, nicht zu leicht, tanzbar, aber nicht aggressiv." Okay. Dann die Nostalgie. Die Wiedererkennung mit den Künstlern, das unterscheide die Musik vom Elektro. Dann wieder: "In Spanien und Italien wird wieder immer mehr Achtzigerjahre gehört."

Fancy geht dann die Dreimühlenstraße hausnummernabwärts, es ist ein trippender Schritt im Tempo 150, nicht tanzbar. Er wohnt hier gerade ein paar Tage. Aber eigentlich wohnt er nirgends. Besitzt zwei Häuser, die hat er auf den Fotos gezeigt, aber er ist fast so stolz wie auf den Remix für Michael Jackson, den er einmal produzieren durfte, dass er nirgendwo lange ist. Entweder im Hotel, introvertiert, dann malt er ein bisschen, eine Familie hat er nicht, oder eben auf der Bühne, in seinen schönen Melodien und in einer ewigen Jugend. Nicht nachdenken, performen.

Vielleicht, sogar ziemlich sicher, will Fancy gar nicht wissen, warum die Leute seine Musik noch hören.

[fancy]

Ja nadejus kto to moze perevesti eto vsjo

[fancy]

Atkazivajetsa sto nas Fancy vistupal daze na ARENA Q2 london!!!!

[fancy]

Vot i otvet ot Fancy nascot jevo smerti v 74 g.

[fancy]

[kid]

wont have a Big....

Это кто-то как-то двусмысленно опечатался :-)))

[fancy]

Eto oznacajet sto Fancy planirujet na 75 letij bolsuju tusovku!! A fancy sutit sto naverno mi nexocem mestje otmecatj.

[kid]

Well, actually "wont have a Big bla bla bla" rather means "will not have a big bla bla bla" (no apostrophe, but... ),
he should have typed "want to have a Big..."

That`s why I noticed it as a weird doublemeaning typo.

Hope it`s clear :-)

Well, I`m kidding anyway.

Сообщение отредактировал kid - 23 Jan 2019, 09:48

[fancy]

Ladno vobscje eto nesmesnoje tema o smertji. Dumaju sto snasim Fancy budet vsjo ok.

I vsje mestje zdom jevo novij single sleduscem nedele 31.01.
I vesnoj novij album 5

[dimone]

Ну как, есть какие-нибудь новости по обещанному синглу 31.01 ? Я в выхи методично перерывал все ресурсы, связанные с Манфредом - везде тишь да гладь, никаких анонсов/новостей/инфы по этому релизу. Меня начинают терзать смутные сомненья... :-)

[fancy]

On yze visal single no tolko sto v Ispanij. Drugix stranax nevidet nadanij moment . 2 singla visla Fancy hitmix i tess production. Video rolik jestj youtube . No skora ja polucu eti dva singla ot Fancy cerez manager i knigu toze.

Album budet vesnoj.

[dimone]

Нифига себе! Круто! А можешь бросить ссылку на ролик на Ютубе? Что-то я поиском ничего не нашёл
А за остальную инфу - спасибо!
Значит будем продолжать ждать свежих новостей!

[fancy]

https://www.youtube.com/watch?v=kqrNaC5PcP4
Adres promote video.

mnje ocenj samo nacala nravitsa. Helo is Fancy.. Welcome to my world..Its my history my life. Enjoy... Eto samij lucsji hitmix ot Fancy! sto on vipuskal do etovo ,krome megamix 98